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Vom Planreisen zum Erlebnisreisen

  • nll937
  • 18. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit


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Aufgewachsen bin ich mit der Intention in den Ferien sich entspannen zu können, schöne Landschaften zu sehen und Sightseeing zu betreiben. Den man will ja mithalten mit andern und auch Erlebnisse teilen können.


Bereits im 2014 stellte sich bei meiner ersten Soloreise raus, dass planen nicht immer die Lösung ist. Ich stornierte meinen Rückflug bald nach meiner Ankunft in Australien. Da es aber meine erste Reise allein war, war ich noch nicht so mutig so ohne Plan zu reisen. Zwischen der ersten grossen Reise und der Zweiten machte ich einige aktive Urlaube die wegen der begrenzten Zeit nicht wirklich im Flow geschehen konnte. Diese waren steht’s Zwecks bedingt und erfüllten ihren Zweck.  

 

Meine zweite grosse Reise dafür habe ich mir auch schon gut im Voraus einmal angeschaut was da alles so zu tun ist in diesem Mexiko. Ich hatte keine Vorstellungen davon wie das Land so sein kann und was alles möglich ist wenn ich los lasse. Mein Plan habe ich bereits in der ersten Woche über Bord geworfen, als ich gemerkt habe, dass die Gastfamilie nichts für mich ist und ich Tulum so oder so nicht fühle. Also packte ich meine sieben Sachen und suchte mir eine Route aus die sich für mich gut anfühlte. Ich wurde immer wie langsamer in der Bewegung von Ort zu Ort bis ich dann etwas länger an der Pazifikküste verweilte. Ich wusste ich muss zu einem bestimmten Zeitpunkt dann in Mexiko City sein da meine Freundin mich besuchen kam. Aber alles dazwischen war frei. Klar habe ich mein Hostel für ein paar Wochen gesichert, ich will ja wissen wo ich übernachte. Aber auch da kamen wieder spontane Pläne dazwischen und ich fand Lösungen wie ich Pläne zwischen Pläne schieben konnte.


Meine zweite Mexiko Reise war hingegen schon viel freier. Ich hatte eine Übernachtung in Mexiko City und ein Ticket wieder zurück in die Schweiz. Ich kannte das Land bereits und hatte eine gewisse Sicherheit aber die Reise hatte eine komplett andere Wendung genommen als die Erste. Ich wollte mich betätigen und nicht nur in den Tag hinein leben und Tourist spielen. War auf einer Farm, lernte Leute kennen und blieb dann für ein paar Monate in derselben Stadt. Fand eine Freiwilligenarbeit in einer Schule und bekam mehr über die Kultur und Menschen mit. Ich lernte schätzen wie Reisen wirklich sein kann, wenn wir tief gehen und uns mit der Kultur vernetzten und unsere Horizonte öffnen.


Diese Reise war bereits ein grosser Schritt zu einem Leben mit mehr Freiheit und Sicherheit in mir. Leider beendete der Flow dies C* Pandemie und warf mich wieder ein mein Rad nach Sicherheit und verweilte in der Zwischenzeit wieder in der Schweiz und machte beruflich einige Schritte rückwärts, jedoch persönlich gab es mir die Möglichkeit mich weiterzuentwickeln.

Fragen für dich:


-        Wie sehr erlaubst du dir im Flow zu sein?

-        Wann hast du das letzte Mal etwas Spontanes unternommen?

-        Was bedeuten Ferien für dich?

-        Wann hast du das letzte Mal deine Komfortzone für ein Abenteuer verlassen?

 
 
 

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